Das Nahetal - Eine abwechslungsreiche Umgebung zum Wandern und mehr

Menschels Vitalresort liegt im sonnenverwöhnten Naheland (Rheinland Pfalz), wo der Blick weit über ausgedehnte Wälder, Wiesen, Felder und Weinberge schweift. Das Mittlere Nahetal bei Bad Sobernheim ist eine wahre Wohlfühllandschaft. Ideal für ausgedehnte Wanderungen, abwechslungsreiche Rad-Touren oder einfach, um einmal so richtig die Seele baumeln zu lassen.

Unsere Region hat viel zu bieten.

Erkunden Sie die schönsten Plätze entlang der Nahe, den angrenzenden Hunsrück sowie den urigen Soonwald. Menschels ruhige und schöne Lage ist ein zentraler Ausgangspunkt für viele Aktivitäten.

Rund um das Vitalresort

Rund um das Vitalresort
  • Sehenswertes in nahen Städten und Dörfern

    Meddersheim
    In Meddersheim wurde schon in keltischer und römischer Zeit gesiedelt. Verschiedene Funde von Überresten eines römischen Gutshofes an der Römerstraße, umfangreiche Fundamente und eine antiken Wasserleitung bezeugen dies.  

    Idar Oberstein (28 km) ist weltbekannt als Deutschlands Edelstein Metropole.
    Ein Besuch des Deutschen Edelsteinmuseum lohnt sich. In der weltweit einzigartigen Ausstellung wird mit mehr als 10.000 Exponaten alles aus der Welt der Edelsteine präsentiert.  

    Meisenheim / Glan (14 km) Die Stadt bietet ein mittelalterliches Stadtbild mit wehrhaften Stadtmauern, Türmen und alten Adelshöfen. Beeindruckend ist die Schlosskirche im spätgotischen Baustil. Sie diente als Ordenskirche der Johanniter, als Grablege der herzoglichen Familie und als Stadtpfarrkirche. Besonders sehenswert sind die Kanzel, die Stummorgel und die sieben expressionistischen Chorfenster von Prof. Amann (1968). Die 1864-1866 erbaute Synagoge ist eine der größten im Landkreis Bad Kreuznach. Hier befindet sich eine Dauerausstellung zur Geschichte des Judentums im Nahegebiet. 

    Feilbingert (20 km) mit dem Besucherbergwerk Schmittenstollen. Im Wald zwischen Feilbingert und Niederhausen finden Sie das Besucherbergwerk Schmittenstollen, das einzige Quecksilberbergwerk, das in Westeuropa als Besucherbergwerk ausgebaut ist. Das Quecksilber wurde hier in seiner ungiftigen Form als Zinnobererz gefördert.  

    Bingen/Rhein (30 km) an der Mündung der Nahe in den Rhein gelegen, bildet zusammen mit dem gegenüberliegenden Rüdesheim das Tor zum UNESCO Welterbe Oberes Mittelrheintal. Von hier aus starten die Ausflugsschiffe der weißen Flotte in den ohne Zweifel romantischsten Teil des Rheines. Wahrzeichen der Stadt ist der Binger Mäuseturm auf einer Insel im Rhein. Der Aufstieg zur Burg Klopp mit herrlichem Ausblick auf die Umgebung gehört zu einem Bingen-Besuch einfach dazu. Weitere Sehenswürdigkeiten sind der alte Kran, die Drususbrücke und die Rochuskapelle. Der Freizeitpark am Mäuseturm bietet Jung und Alt Gelegenheit zur sportlichen Betätigung, aber auch zum Ausruhen und Entspannen. Berühmteste Tochter der Stadt ist die Volksheilige Hildegard von Bingen, der im historischen Museum am Strom die größte Abteilung gewidmet ist. Im zum Museum gehörenden „Hildegarten" finden sich Kräuter und Pflanzen, deren Wirkung Hildegard in ihrem Buch „Physica" beschrieben hat. Weitere Abteilungen zeigen die Epoche der Rheinromantik und die Römerzeit mit dem größten Schatz des Museums, dem „Binger Ärztebesteck".

    Bundenbach (25 km) Hier liegt die Keltensiedlung Altburg und die Schiefergrube Herrenberg mit Fossilienmuseum. Die Altburg ist eine wieder teilerrichtete keltisch-treverische Höhensiedlung, die von 170 bis 50 v. Chr. bewohnt war. Die zum Besucherbergwerk ausgebaute ehemalige Grube Herrenberg vermittelt dem Besucher in eindrucksvoller Weise Einblicke in den historischen Schieferbergbau. Im Fossilienmuseum sind neben zahlreichen Fossilienfunden auch bergbauliches Werkzeug und Gerät zu sehen.  

    Fischbach/Nahe (25 km) Eine einzigartige Sehenswürdigkeit in Europa ist das historische Kupferbergwerk. Bis zu seiner Stilllegung 1792 war es eines der größten und bedeutendsten in Deutschland. Jeder Schritt im Bergwerk bringt Ihnen die bewegte Geschichte des Bergbaus nahe und lässt erahnen, welche großartigen Leistungen unsere Vorfahren hier vollbrachten.

  • Der Disibodenberg – Wirkungsstätte der heiligen Hildegard von Bingen

    Der Namenspatron des Berges, der hl. Disibod, ließ sich im 7. Jahrhundert als Einsiedler am Fuß des Berges nieder. Dort errichten Benediktiner im 12. Jahrhundert eine gewaltige Klosteranlage. Die alten Gemäuer der Klosterruine auf dem Disibodenberg lassen die Vergangenheit lebendig werden.   Archäologische Ausgrabungen in den 80-er Jahren des 20. Jahrhunderts legten die Grundmauern wieder frei, so dass der Besucher heute einen guten Eindruck von der imposanten Anlage erhält, die sich über 2,5 Hektar erstreckt.  

    Besucher erleben nach kurzem steilem Anstieg die besondere Faszination des Disibodenbergs. Bereits die Kelten und Römer haben die Mystik dieser religiösen Stätte erkannt und den Disibodenberg als Kultstätte aufgesucht. Noch heute sind der Geist und die Mystik zu spüren. Die Klosterruine Disibodenberg - die erhaltenen hohen Giebel der Abtei und des Hospizes lassen sich zwischen den Bäumen auf gut beschilderten Rundwegen erkennen. Die Grundrisse der klösterlichen Gebäude aus benediktinischer und zisterziensischer Zeit sind ebenfalls deutlich zu erkennen. Der Weg durch die Südpforte führt geradewegs zur St. Nikolaus-Kirche. Im Norden schließen sich Kreuzgang und Kapitelsaal an. Küche, Wirtschaftsbereiche und Brunnen sind gut erhalten. Gotische Baukunst lässt Abtei und Hospiz perfekt in die Umgebung einbetten. Entlang des Meditationsweg  sind Stationen mit Texttafeln von Psalmen der Hl. Hildegard aufgestellt. Ein Ort der Ruhe und inneren Einkehr. Im Klostermuseum finden sich interessante Funde, Kostbarkeiten und Dokumentationen.

    Die 1989 gegründete Scivias-Stiftung widmet sich dem Erhalt und der Pflege der Ruine sowie dem Museum und der neuen Kapelle. Hildegard von Bingen - Im Alter von acht Jahren wurde Hildegard von ihren Eltern der Klausnerin Jutta von Sponheim auf dem Disibodenberg zur geistlichen Erziehung übergeben. Die Klause war am dort beheimateten Mönchskloster angegliedert. Im Laufe der Zeit wurde Hildegard im Singen der Psalmen und den Gesängen Davids unterwiesen. Sie erhielt Unterricht in der „Regula Benedicti“, in der Liturgie und in Teilen der „Artes Liberales“ (Rhetorik, Dialektik, Arithmetik, Geometrie, Astronomie, Musik und Grammatik). Die junge Hildegard kam in den Genuss dieser umfassenden Bildung und Ausbildung, da die Klöster der Benediktiner zu dieser Zeit Hochburgen der Wissenschaften und Zentren der Begegnung für Künste und Bildung waren. Hildegard legte mit etwa 15 Jahren die heiligen Gelübde ab und wurde Benediktinerin. Nach dem Tod von Jutta von Sponheim wurde Hildegard im Alter von 38 Jahren einstimmig zur geistlichen Mutter des sich in der Entwicklung befindenden Frauenklosters gewählt. Vier Jahre später erhielt Hildegard den göttlichen Auftrag, alles zu dokumentieren und zu verkünden, was ihr in dieser ersten und den weiteren Visionen geoffenbart wird. Dies war der Beginn eines Schriftwerkes, welches beispiellos ist, in der europäischen Geschichte des Mittelalters. Denn selbst von den männlichen Zeitgenossen der Hildegard von Bingen ist kein so umfangreiches Textwerk bekannt und überliefert. Im Jahr 1150 gründete Hildegard von Bingen das Kloster Rupertsberg bei Bingen und verließ den Disibodenberg.

  • Rheinland-Pfälzisches Freilichtmuseum in Bad Sobernheim

    Das Rheinland-Pfälzische Freilichtmuseum zeigt auf besonders anschauliche Weise, wie die Menschen in Rheinland-Pfalz auf dem Land während der vergangenen fünf Jahrhunderte gelebt, gewohnt und gearbeitet haben.  

    Hierzu sind für die verschiedenen rheinland-pfälzischen Landschaften die vier Baugruppen "Mosel-Eifel", "Pfalz-Rheinhessen", "Mittelrhein-Westerwald" und "Hunsrück-Nahe" entstanden.  Viele historische Gebäude wurden vor Ort Stein für Stein, Holz für Holz abgebaut, dann im Freilichtmuseum originalgetreu wieder aufgebaut und bis ins Detail eingerichtet.  
    Das Rheinland-Pfälzische Freilichtmuseum ist nicht nur das größte, sondern auch das zentrale Museum dieser Art für Rheinland-Pfalz.

    Ab Menschels Vitalresort ist die Länge ca. 8 km (Hin- und Rückweg) und dauert ca. 2-4 Stunden (mit Aufenthaltsdauer).
    Ab Menschels geht es Richtung Bad Sobernheim. Am Nahetalradweg an der gelben Brücke (hinter Meddersheim) abbiegen und über die Nahebrücke in Richtung Freilichtmuseum weiterfahren. Rückweg: Rückweg ist identisch mit dem Hinweg Verpflegungsmöglichkeiten: Gaststätte im Freilichtmuseum. Unser Serviceteam bereitet Ihnen gern ein Lunch-Paket zu. (Falls Sie kein Vitalmenü am Mittag haben.)

  • Barfußpfad Bad Sobernheim / Rheinland-Pfalz

    Barfuß über Lehm Gras, Sand, Steine und Rindenmulch. Wie eine Fußreflexzonenmassage stimuliert der Gang über verschiedene Bodenbeläge den ganzen Organismus.

    Ca. 4 km von Menschels entfernt in Bad Sobernheim liegt ein 3,5 km langer Weg voller energiegeladener Wege und Abschnitte auf dem ersten und gleichzeitig längsten Barfußpfad in Deutschland. Spüren Sie Ihre Füße mal anders, wenn Sie durch das Lehmstampfbecken waten oder auf prickelndem Untergrund balancieren. Krempeln Sie die Hosen hoch, wenn es durch die erfrischende Nahefurt auf der anderen Naheseite wieder zurückgeht. Hier lernen Sie das Nahetal ganz intensiv kennen.  

    Entfernung ab Menschels: 

    • Auto ca. 5 min.
    • zu Fuß ca. 40 min.
    • per Fahrrad ca. 15 min.  

    Der Weg beginnt am gesunden Lehmstampfbecken, führt danach weiter über einen Geschicklichkeitsparcours mit verschiedenen Bodenmaterialien bis hin zur erfrischenden Nahefurt. Auf der anderen Naheseite geht es wieder zurück. Entlang des Ufers, den Geologiepfad entlang, vorbei an Wiesen und Rastplätzen die zum Verweilen und Ausruhen einladen. Ein 3,5 km langer Weg voller Abenteuer für Groß und Klein! Zu den Schließfächern, der Fußwaschanlage und dem Biergarten gelangen Sie über eine 40m lange Hängebrücke, übrigens der längsten Fußgänger-Hängebrücke in Deutschland! Oder Sie nehmen ganz einfach das Boot, den „Nachen", und überqueren als Fährmann die Nahe. Auf Grund des wechselnden Wasserstandes können Furt und Boot zeitweise gesperrt sein, aber keine Sorge! Alternativ stehen Ihnen dann die Holz- und Hängebrücke zur Überquerung der Nahe zur Verfügung. Hunde sind auf der Strecke nicht erlaubt. 

    Öffungszeiten des Barfußpfades Bad Sobernheim
    Ab April/Mai ist der Barfußpfad bis zum 3. Oktober geöffnet. Die genauen Öffnungszeiten des Jahres teilen wir Ihnen gerne mit. Der Rundweg ist täglich von 09:00 Uhr bis 20:00 Uhr geöffnet. Diese Zeiten sind allerdings Mindestöffnungszeiten, denn im Hochsommer kann bei entsprechender Witterung auch länger offen sein. Die Gehzeit beträgt ca. 1,5 Stunden. Erholen und Genießen – inklusive folgender Einrichtungen: Fußwaschanlage im Eingangsbereich (nutzbar bis 20 Uhr), Schließfächer zum Mieten im Eingangsbereich (1,00 € Mietpreis), Sitzplätze mit Tischen entlang des gesamten Weges, Kiosk, Imbisshäuschen mit Getränken und kleinem regionalem Speisenangebot. Mit Ihrer Kurkarte erhalten Sie ermäßigten Eintritt zu dem Barfußpfad – übrigens der 1. seiner Art. Wanderrucksäcke und Trinkflaschen für Ihren Besuch auf dem Bad Sobernheimer Barfußpfad erhalten Sie an unserer Rezeption. Der Weg ist in Bad Sobernheim gut beschildert und es gibt gute Parkmöglichkeiten vor Ort. Außerdem können Sie den Barfußpfad gut und klimaneutral mit dem Fahrrad erreichen. Radverleih im Hotel möglich.

  • Bad Kreuznach und Bad Münster am Stein-Ebernburg

    Bad Kreuznach (20 km) ist als Thermal-Sole-Radonheilbad ausgezeichnet. Das Salinental, Europas größtes Freiluftinhalatorium, lädt zu einem Spaziergang ein. Sehenswert sind die Brückenhäuser, das Wahrzeichen der Stadt, sowie die Museumslandschaft im ehemaligen Rittergut Bangert, dem heutigen Schlosspark. Das Ensemble der Museen bildet sich aus dem Schlossparkmuseum, der Römerhalle und dem Museum für Puppentheater-Kultur. 

    Sehenswert in Bad Kreuznach: Das Wahrzeichen sind Kreuznachs Brückenhäuser über die Nahe.
    Römerhalle mit Mosaikboden (Rittergut Bangert) und das Schloßparkmuseum (im Rittergut Bangert)
    Planetenweg - erwandern Sie sich das Sonnensystem. Die Modelle der Sonne und der Planeten bilden die einzelnen Stationen (Maßstab 1: 1.000.000.000) eines Wanderweges vom Beginn der Roseninsel an der Nahe entlang in Richtung Bad Münster am Stein-Ebernburg. Sie erfahren detaillierte Informationen der Objekte an den einzelnen Stationen des Weges.
    Crucenia Salzgrotten
    Nutzen Sie die Kraft des Toten-Meer-Salzes, um Ihr Befinden und Ihre Gesundheit zu verbessern. Atmen Sie in den Crucenia Salzgrotten tief ein und erleben Sie Erholung für Körper und Seele, die einem Urlaub an der See gleichkommt. Neben dem positiven Einfluss auf die Gesundheit wirkt ein Aufenthalt in den Crucenia Salzgrotten vorteilhaft auf Ihren Körper und Ihre Seele bei Alltagsbeschwerden wie Müdigkeit, Konzentrationsmangel, Migräne, Schlaflosigkeit und Immunschwäche.

    Bad Münster am Stein-Ebernburg (18 km)
    Im bekannten Thermal-Sole-Radium-Bad, lädt der Kurpark mit Kurkonzerten und dem Kurmittelhaus mit Brunnenhalle sowie den Salinen zu einem Spaziergang ein. Sehenswert sind der Skulpturenpark und die Ebernburg. Erwandern Sie den Rheingrafenstein oder bestaunen Sie das Rotenfelsmassiv (höchste Steilwand nördlich der Alpen). Das Bergmassiv ist durch seine vielen Wanderwege ideal für Wanderer. 

    Der Rotenfels bei Bad Münster am Stein ist ein ca. 1,2 km langer, steiler Prallhang im Nahetal. Von ca. 118 m über Normal Null, steigt er fast senkrecht auf 327 m hoch. Er gilt als einer der schönsten und größten Felsen Mitteleuropas. Das Bergmassiv ist durch seine vielen Wanderwege ideal für Wanderer. Verschiedene seltene Pflanzen und Tiere sind nur in dieser Region anzutreffen.

    Ruine Montfort: Die Ruine Montfort zählt zu den eindruckvollsten Burgresten der Pfalz. Heute abseits großer Verkehrswege, 10 km westlich von Bad Münster am Stein-Ebernburg entfernt, in idyllischer Waldeinsamkeit gelegen, wurde die Burg um 1200 zur Überwachung einer nahen Heerstraße von den Grafen von Veldenz erbaut.

    Schmittenstollen
    Einziges in Westeuropa als Besucherbergwerk ausgebautes Quecksilberbergwerk. Im Wald zwischen Niederhausen und Feilbingert gelegen, ca. 5 km von Bad Münster am Stein entfernt.


Wandern durch Weinberge und ausgedehnte Wälder

Direkt vom Hotel in die Natur des Nahetals und in den Soonwald. Unerwartete Aussichten und ein gut ausgebautes Wanderwegenetz mit einer Vielzahl von markierten Wegen in die urigen Wälder und tiefen Täler erwartet Sie. Farbenprächtige Orchideenwiesen, saftige Nahewiesen, gigantische Felsen und viele historische Schlößer und Ruinen – Abwechslungsreich und Natürlich.

Erwandern Sie unsere Natur, welche Ihnen zu jeder Jahreszeit unvergessliche Augenblicke bietet. Menschels Vitalresort erhielt am 20. April 2011 das Prädikat „Qualitätsgastgeber Wanderbares Deutschland", das Prädikat für wanderfreundliche Unterkünfte. Der Deutsche Wanderverband setzt mit dem „Qualitätsgastgeber Wanderbares Deutschland" bundesweite Qualitätsstandards, die auf die Bedürfnisse von Wanderern zugeschnitten sind. Den gewachsenen Ansprüchen der Wanderer kann nur mit einem hohen Qualitätsniveau entsprochen werden.

Wanderwege und Tourenvorschläge

Wanderwege
  • Pilgerwanderweg Hildegard von Bingen - Naturerlebnisse entlang der Nahe

    Auf den Spuren der Heiligen Hildegard von Bingen durch das Naheland pilgern.

    Ausgewählte, wunderschöne Wegstrecken, lassen die Lebensstationen und Wirkstätten der Heiligen Hildegard von Bingen lebendig werden.
    Fast 140 Kilometer führt der Weg von der berühmten Edelsteinstadt Idar-Oberstein bis Bingen und auf die andere Rheinseite zur Wallfahrtskirche St. Hildegard in Eibingen.

    Auf der 1. Etappe ab Idar Oberstein begleiten Sie spektakuläre Felsformationen und die Felsenkirche entlang des Saar-Hunsrück-Steiges bis zu dem mittelalterlich wirkende Ort Herrstein. Es erwarten Sie naturnahe Wege, stille Bachtäler, alte Wälder und herrliche Aussichten.

    Die 2. abwechslungsreiche Etappe führt uns zu den Wurzeln Hildegards. Es besticht der historische Ortskern von Herrstein mit seinen mehrfach prämierten Wanderwegen u.a. der Mittelalter Pfad – einer der beliebtesten Wanderwege unserer Gäste - weiter Richtung Niederhosenbach bis nach Kirn.

    Geschichtsträchtige Orte erleben Sie auf der 3. Etappe von Kirn bis zum schönen Monzingen mit seinen alten Weinlagen. Weite Ausblicke, Schlösser und Ruinen begleiten Sie auf dieser Wegstrecke.

    Die 4. Etappe des Pilgerweges führt Sie ins „Land der Hildegard“. Von Monzingen, über unsere Felke-Stadt Bad Sobernheim, geht es entlang der Nahe bis Staudernheim und hoch zum Disibodenberg. Hier befindet sich die Ruine des Klosters, in dem Hildegard fast 40 Jahre lebte und viele Ihrer berühmten Schriften verfasste. Jahrhundertealte steinerne Überreste lassen das Leben hinter Klostermauern im frühen Mittelalter lebendig werden. Das kleine Museum und die Informations-Tafeln an den Ruinen veranschaulichen das Leben der Heiligen Hildegard von Bingen auf dem Disibodenberg.

    Die 5. Etappe des Pilgerwanderwegs verläuft vom Disibodenberg zum urigen Schloßböckelheim. Die Blicke schweifen über das Nahe- und Glantal mit weiten Tälern, Hügeln und steilen Weinbergslagen. In Duchroth mit seinen historischen Bauten, Rosen und Reben, sowie einem Rathaus aus dem 16. Jahrhundert lohnt sich ein Dorfrundgang. Bei Oberhausen quert die historische sandsteinerne Luipoldbrücke die Nahe zu den berühmtesten Weinbergslagen der Nahe.

    Von Ort zu Ort; Schloßböckelheim - Waldböckelheim - Burg Sponheim - Sponheim – Braunweiler begleiten uns auf der 6. Etappe. Es geht in den Soonwald und zur Stammburg der bekannten Grafen von Sponheim. Hier entstammte Hildegards Vertraute und Lehrerin Jutta von Sponheim . Über die Geschichte der Burg, des Grafengeschlechts und des nahen Benediktinerklosters kann man sich im neugotischen Sponheimer Rathaus informieren. Weinberge, Wald und kleine Täler prägen eine Landschaft die unberührt von der Hektik des Alltags erscheint.

    Die abwechslungsreiche 7. Etappe führt Tal ab und auf durch den Soonwald. Wald und Weinberge prägen die etappe ab Braunweiler über Dalberg nach Spabrücken – hier lohnt der Besuch der Wallfahrtskirche Kloster „Mariä Himmelfahrt". Und weiter  auf dem „Drei-Madonnen-Weg“ über Schöneberg bis Stromberg.

    Durch den Binger Wald führt die 8. Etappe entlang des Soonwaldsteigs und des Rheinburgenwegs. Sie erreichen das obere Mittelrheintal (seit 2002 UNESCO Welterbe Kulturlandschaft) mit Blick über das schöne Rheintal nahe Bingen und Rüdesheim am Rhein.

    Weniger wandern - eher flanieren, bummeln ist das Motto der 9. Etappe. Der Binger Hildegard-Weg und das Museum am Strom in Bingen vermitteln das Leben und Wirken der Heiligen Hildegard.

    Auf die andere Rheinseite geht es in der 10. Etappe zum Rüdesheimer Hildegard-Weg. Der Rundweg von Rüdesheim am Rhein aus führt zur Wallfahrtskirche Eibingen und in die Abtei St. Hildegard.

    Detaillierte Informationen zum Leben Hildegards und zur Landschaft in ihrer Zeit geben ausführliche Informationstafeln.

  • Traumschleifen - Wandertouren mit Auszeichnung in Rheinland-Pfalz

    Rund um das Nahetal  ist ein dichtes und abwechslungsreiches Netz an Rundwanderwegen entstanden. Naturliebhaber, Wanderer und Erholungssuchende finden hier abwechslungsreiche und themenorientierte Routen mit Auszeichnungen. Im Bereich des Premiumwanderweges Saar-Hunsrück-Steig sind erlebnisreiche Traumschleifen entstanden. Hier einige Tagestouren nahe dem Menschels Vitalresort im Überblick:

    Traumschleife Gräfin Loretta: 12 Kilometer Länge, Dauer ca. 4 Stunden. Der Gräfin Loretta Weg bietet im Bereich der Frauenburg bei Frauenberg auf beiden Ufern der Nahe zahlreiche traumhafte Aussichtspunkte.

    Traumschleife Nahe-Felsen-Weg: 9 Kilometer Länge, Dauer ca. 2 Stunden. Atemberaubende Blicke auf die Innenstadt Obersteins, die Burganlagen und Felsformationen entlang des tief eingeschnittenen Nahetals sind Merkmale des Weges.

    Traumschleife Rund um die Kama: 6,5 Kilometer Länge, Dauer ca. 2 Stunden. Der Rundweg führt Sie von Oberstein quer durch das Naturschutzgebiet „Kammerwoog und Krechelsfels“ nach Enzweiler. Auf teilweise engen, steilen Pfaden und meist in Sichtweite der Nahe durchwandern Sie unterschiedliche Lebensräume.

    Traumschleife Mittelalterpfad: 8 Kilometer Länge, Dauer ca. 3 Stunden. Vom historischen Ortskern in Herrstein aus führt der Mittelalterpfad in die Natur. Schmale Pfade schlängeln sich durch dichte Wälder, entlang an Felsen, Gewässern und hinaus auf Felder und Wiesen. 

    Traumschleife Kupfer-Jaspis-Pfad: 19,5 Kilometer Länge, Dauer ca. 5 Std. Der Kupfer-Jaspis-Pfad ist der neuste Schatz unter den Traumschleifen an der Deutschen Edelsteinstraße und lädt dazu ein, die facettenreiche Landschaft der Region zu entdecken. 

    Traumschleife Hahnenbachtaltour: 9 Kilometer Länge, Dauer ca. 4 Stunden. Das romantische Hahnenbachtal im Dreieck Bundenbach, Woppenroth, Schneppenbach bietet die Kulisse für die abwechslungsreiche und naturnahe Vitaltour. Mit der Bahn ab Bad Sobernheim oder dem PKW in Richtung Idar-Oberstein kann man die Startpunkte der Rundwege gut erreichen.

    In unserem Wochenprogramm "Menschels Fit & Relax", bieten unsere kundigen Wanderführer bis zu dreimal die Woche geführte Wanderungen in der Umgebung an. Dabei geht u.a. mit dem Hotelbus zum jeweiligen Wanderziel. Die geführten Wanderungen dauern ca. 2,5 Stunden. Es empfiehlt sich, festes Schuhwerk für die Wanderungen einzupacken.Wir bieten unseren Gästen zudem umfangreiches Infomaterial, Wanderkarten und Leihrucksäcke an.

  • Weinbergsterrassen- und Orchideenpfad

    Den schönsten Blick ins Nahetal bei Bad Sobernheim hat man von den Weinbergsterrassen und dem Orchideenpfad am Staudernheimer Hang.

    Orchideenpfad - Rundweg bei Bad Sobernheim - Staudernheim Kurzbeschreibung: Zeit: 45 Min. Kondition: mittelschwer Der Weinbergsterrassen- und Orchideenpfad liegt an der Naheweinstrasse (L232) bei Bad Sobernheim. Auf dem Pfad treffen wir auf wärmeliebende Pflanzen und Tiere, die trockene, sonnige Lebensräume bevorzugen. In der Blütezeit sind wilde Orchideen in der sonnigen Hanglage zu bewundern. Darüber hinaus ist dort ein Weinberg, der vom Weingut Schneider in Bad Sobernheim mit Rieslingtrauben bepflanzt wurde.
    Entlang des Weges finden Sie Infos über die Entwicklungsgeschichte des Pfades, Entstehung und Umsetzung, den Aufbau von Trockenmauern, den historischen Weinberg. Am Ende des Weges wartet ein Aussichtsturm mit einem einzigartigen Ausblick ins Nahetal bei Bad Sobernheim.

    In der sonnigen Hanglage gedeihen wilde Orchideen und ein ganz besonderer Wein auf einem historischen, rekultivierten Weinberg. Der Weg führt entlang der rekultivierten Weinbergslage „Goldgrube“ auf dem traditionelle Riesling-Reben angepflanzt wurden. Dieser wird von dem Weingut Karlheinz Schneider bewirtschaftet. Für den Anbau von Riesling ist das Weinanbaugebiet Nahe hervorragend geeignet. Die Rebsorte hat höchste Ansprüche an die Lage. In Südhanglagen, mit leicht erwärmbaren Böden, bringt der Riesling Spitzenweine mit unübertroffener Geschmacksvielfalt hervor.

    Heimische Orchideen
    Im Naheland finden sich häufig auf alten Weinbergen im Bereich von südausgerichteten, steilen, trockenen Hangflächen heimische Orchideen. Weiterhin führt der Weg an vielen Magerwiesen (ungedüngte Wiesen auf magerem, trockenem Untergrund) vorbei. Durch jährliche Schafbeweidung der Hangflächen wird der Standort gepflegt. Die kargen Bedingungen sind Voraussetzung für das Gedeihen vieler seltener Pflanzenarten. Trockenmauern prägen oft das Bild. Die Mauern wurden aus einzelnen, gehauenen oder auch unbehauenen Natursteinen trocken, ohne Bindemittel errichtet. Die Trockenmauer mit Ihren vielen Hohlräumen bietet vielen Tieren Lebensraum, wie z.B. der Mauerechse oder der Schlingnatter. Diese gefährdeten und seltenen Arten sind dann an sonnigen Plätzchen zu beobachten. Auf den Weinbergsterrassen und dem Orchideenpfad können wärmeliebende Pflanzen und Tiere entdeckt werden, die trockene, sonnige Lebensräume bevorzugen. Auf fünf Tafeln entlang der Wegstrecke werden Sie über folgende Themen informiert:

    1. Historischer Weinberg
    2. Aufbau einer Trockenmauer
    3. Lebensraum Trockenmauer
    4. Heimische Orchideen
    5. Magerwiesen

    Der Weinbergsterrassen- und Orchideenpfad liegt an der Naheweinstrasse (L232) bei Staudernheim. Gehzeit ca. 45 Min Einen Flyer mit  Anfahrtsskizze bekommen Sie an der Rezeption.

  • Geocaching an der mittleren Nahe in Rheinland-Pfalz

    Geocaching im Nahetal oder Soonwald - Beim Geocaching gehen Sie auf eine moderne, elektronische Schatzjagd, wobei Sie einen GPS-Empfänger verwenden und Koordinaten aus dem Internet bekommen. Hier wird erklärt, wie man sogenannte "Caches" (geheimes Lager) findet oder einen eigenen versteckt. Außerdem gibt es Informationen wie man mit diesem aufregenden und lustigen Hobby anfängt.  

    Es gilt dabei in der Regel einen wasserdichten Behälter zu finden, den andere Geocacher, oft an besonders schönen oder ungewöhnlichen Orten, versteckt haben. Oft wird aus den Behältern etwas herausgenommen und dafür etwas Neues hineingelegt. Der Finder kann sich in ein Logbuch eintragen, um so die erfolgreiche Suche zu dokumentieren. Anschließend wird der Cache wieder an der Stelle versteckt, an der man ihn zuvor gefunden hatte. Der Fund kann danach im Internet auf der dazugehörigen Seite vermerkt werden. Auch Fotos, die den Fund dokumentieren, sollten hochgeladen werden. So können andere Beteiligte die Geschehnisse rund um den Geocache verfolgen. Bei der Suche trifft man oft auch auf andere Cacher, besonders bei neuen Caches. Da man aber nicht immer davon ausgehen kann, das andere anwesende Personen auch zum Kreis der Cacher gehört, ist es wichtig, das man beim gesamten Such- und Tauschvorgang so vorgeht, dass der Cache Uneingeweihten verborgen bleibt.

Vitaltouren im Naheland

Vitaltouren - besonders ausgewählte Strecken im Naturpark Soonwald-Nahe. In der Regel sind Sie bequem an einem Tag zu erwandern und führen durch Schatten spendende Waldgebiete, das Weinanbaugebiet Nahe, über die Höhenzüge des Soonwalds und zu Sehenswürdigkeiten in den Städten, Orten und Gemeinden.

  • Vitaltour Felsengarten

    Rundweg ca. 14 km
    Ab dem ehemaligen Rathaus in Simmertal. Abwechslungsreiche – mittelschwere Wanderung. Im ehem. Rathaus (das älteste erhaltene im Kreis Bad Kreuznach) gibt es eine paläontologische Ausstellung zu besichtigen (tel. Voranmeldung erforderlich).

    • Danach Wanderung mit einem stetigen Anstieg
    • Vorbei an einem stillgelegten Steinbruch und einer Schutzhütte zum höher gelegenen Örtchen Horbach.
    • Immer wieder schöne Ausblicke ins Nahetal.
    • Ab Horbach folgt der vielleicht interessanteste Teil der Strecke, mit einem kleinen Freigehege mit Wildschweinen und mehreren Aussichtspunkten
    • Abstieg durch stillgelegtes Weinbergsgebiet.Ankunft im Ort Simmertal. Einkehrmöglichkeiten
  • Vitaltour Willigisweg

    (Rundweg) Länge: 19,6 km Zeit: 6,5 h
    Kondition: anspruchsvoll  Gastronomie: Einkehrmöglichkeiten vorhanden 

    • Die Wanderung beginnt und endet am Kneipptretbecken in Auen (Wanderparkplatz vorhanden)
    • An der Willigskapelle vorbei, durchwandert man eine vielseitige Kulturlandschaft u.a.Weinberge, Laubwälder, Orchideenwiesen und beweidete Wiesen.
    • Die Wanderung streift Felsformationen (z.B. Quarzitfelsen in der Nähe von Seesbach mit der Semendiskapelle  und die Schinderhanneshöhle im Hoxbachtal) sowie Bauchläufe (z.B. „Die Kleb“, ist ein natürliches Kerbtal und  vermittelt ein einmaliges Wandererlebnis, welches zu den Höhepunkten der Wanderung zählt).
    • Es sind Fernblicke über die Höhen des Soonwaldes bis hin zum Pfälzer Bergland möglich (z.B. beim Fuchshof ist ein Fernblick bis 360° möglich)
  • Vitaltour TourNatur Salinental

    ca. 16 Kilometer Rundweg
    Dauer ca. 5 - 6  Stunden. Anspruchsvolle Tour zwischen Bad Kreuznach und Bad Münster am Stein-Ebernburg  

    • Abwechselnd Fluss-, Wald- und Wiesenbereiche, Weinberge, Parkanlagen und Passagen im Felsgestein in rascher Folge.
    • Gradierwerke im Salinental mit der salzhaltigen Luft zwischen den Luftheilbädern Bad Kreuznach und Bad Münster am Stein-Ebernburg
    • mit den impossanten Felsformationen des Rotenfelses. Die gesamte Streckenführung führt durch unterschiedliche Naturschutzgebiete
    • Kurmittelhaus und die Naturstation Lebendige Nahe

Unser Service für Sie:

  • Wanderkarte auf jedem Zimmer
  • mehrfach in der Woche geführte Genuss- & Erlebniswanderungen
  • Wanderführer im Hotel mit Wanderinfos
  • Walking und Ausflüge in die Umgebung (2–3 Stunden)
  • gern bereiten wir Ihnen ein Lunchpaket
  • Schuhputz- und Trockenregale für Wanderschuhe in jedem Gästehaus
  • Leih-Wanderausrüstung: Rucksäcke, Regenjacken, Nordic-Walking-Stöcke, und zur Not ein "Blasenpflaster"
  • Ausflugsmappen und Wanderkarten der Region...und wenn man möchte, wohltuende Bein- und Fußmassagen zubuchbar

Nationalpark Hunsrück-Hochwald

Am 23. Mai 2015 wurde eine knappe Autostunde vom Menschels entfernt der Nationalpark Hunsrück-Hochwald eingeweiht. Der Nationalpark liegt hier im Südwesten Deutschlands in einer sehr ländlich geprägten Region. Kleinere Städte in der näheren Umgebung sind Birkenfeld, Idar-Oberstein und St. Wendel. Der Nationalpark zieht sich über die Bundesländer Rheinland-Pfalz und Saarland. Das Mittelgebirge mit seinen weiten Wald- und Forstarealen kennzeichnet den Hunsrück und grenzt ihn damit von den umliegenden Weinanbaugebieten Mosel, Rhein, Nahe und Saar, ab. Im Nationalpark Hunsrück-Hochwald leben europaweit die meisten Wildkatzen, aber auch Schwarzstörche siedeln im und um das Nationalparkgebiet. Beeindruckend sind aber nicht nur die einmalige Tier- und Pflanzenwelt sondern auch die anschauliche Kultur, wo Kelten, Römer, das Mittelalter und das Industriezeitalter sichtbare Spuren hinterlassen haben. Charakteristisch sind ausgedehnte Wälder, Moore und Auen - geprägt durch die intensive Nutzung des Menschen. Beeindruckende Buchenwälder, herausragende Felsenlandschaften und Arnikawiesen. Hier im Nationalpark entsteht der Urwald von morgen. Ein ausgezeichnetes Wegenetz im Nationalpark Hunsrück-Hochwald sowie der Saar-Hunsrück-Steig stehen Endeckungs- und Ruhesuchenden Naturliebhabern zur Verfügung.

Wanderimpressionen

Wanderimpressionen

Fitness und Energie schöpfen Sie hier im schönen Nahetal!

Raus in die abwechslungsreiche Natur mit dem Rad oder mal ganz anders mit der Draisine. Geführte und eigenständige Radtouren sind direkt ab dem Naheradweg entlang unseres Hotels komfortabel möglich. Und auch für das E-Bike gibt es genügend Ladestationen in der Nähe. Wir beraten Sie gern individuell und haben umfangreiches Informationsmaterial Sie zusammengestellt.

  • Radeln entlang der Nahe vom Bostalsee nach Bingen am Rhein - Naheradwanderweg

    Einer der schönsten deutschen Flussradwege. Felsen, Rebhänge und dichte Wälder, verwunschene Burgen und Schlösser begleiten Sie auf dem Radweg entlang der Nahe. Idyllisch gelegene Dörfer, abwechslungreiche Landschaft und milde Temperaturen prägen das Nahetal, dass Sie auf gut ausgebauten, beschilderten Hauptradwegen mit zahlreichen Verbindungs- und Nebenstrecken entlang der Nahe führt. Direkt vor unserer Haustüre am Vitalresort führt der 127 km Nahe-Radweg vorbei.

    Die Route ist auch für nicht geübte Radfahrer geeignet und führt durch romantische Flusstäler und das abwechslungsreiche Weinbaugebiet der Nahe. Natur, Burgen und historische Dörfer begleiten den Weg.

    Das Menschels liegt ungefähr in der Mitte der Strecke. Flussaufwärts geht es Richtung Kirn. Dort finden Sie die Kyrburg und die Innenstadt dieser ehemaligen Residenz der Wild- und Rheingrafen bietet viele interessante Sehenswürdigkeiten. Eine Station an der oberen Nahe ist Idar-Oberstein, die weltbekannte Schmuck- und Edelsteinstadt mit der Felsenkirche als Wahrzeichen.

    Weiter führt die Tour über Birkenfeld zum Bostalsee im Saarland und weiter Richtung Nahemündung, welche idyllisch im Wald bei Selbach gelegen ist – kurz hinter dem Bostalsee.

    Mit der Bahn können Sie wieder zurück nach Monzingen oder Bad Soberheim fahren und sind schnell wieder im Menschels Vitalresort. Flussabwärts geht es Richtung Bad Kreuznach / Bad Münster am Stein mitten durch das Weinanbaugebiet Nahe. Bekannt ist die Kurstadt für Ihre Salinen im Salinental - Europas größtem Freiluftinhalatorium. Der Radweg führt bis nach Bingen am Rhein, der Stadt der heiligen Hildegard von Bingen, wo die Nahe in den Rhein fließt.

    Hier beginnt das Mittlere Rheintal, mit seinen berühmten Burgen und Schlössern, das zum Unesco Weltkulturerbe zählt. Der gut ausgebaute Naheradweg verfügt über verschiedene Rundfahrten. Diese erstrecken sich auf über 500 Radkilometer und sind mit der Hauptroute, dem Naheradweg verbunden. Diese Seite möchte Ihnen den Naheradweg, sowie die Region um die Nahe näher bringen. Klassische Räder stehen bereit, können ausgeliehen werden.
    Tagesgebühr für klassische Räder: € 4,00, Helme bitte mitbringen.

  • Draisinen - Tour durchs malerische Glantal in Rheinland-Pfalz

    Auf der stillgelegten Bahntrasse von Altenglan bei Kusel über Meisenheim bis nach Staudernheim geht es auf einer 40 km langen Stecke mit einem außergewöhnlichen Gefährt auf Entdeckungstour durch das romantisch gelegene Glantal!

    Wie beim Fahrrad wird die Draisine mit Pedalen betrieben und läuft auf vier Rädern wie eine Eisenbahn auf dem Gleis. An insgesamt 28 verschiedenen Haltepunkten kann man  Zwischenstation für eine Pause machen. Oder man nutzt die Zeit für einen Abstecher in die kleinen Ortschaften. Denn neben der Strecke bieten sich vom Museum über architektonische Kostbarkeiten, Kunst und Kultur bis zur regionalen Gastronomie oder zum Weingut eine ganze Menge Gelegenheiten. Die historische Altstadt von Meisenheim an der Strecke ist besonders sehenswert. Die Draisinen fahren ohne Gegenverkehr in eine Richtung – dabei kann die 20 oder 40 km Streckenlänge gewählt werden. Die durchschnittliche Fahrgeschwindigkeit beträgt ca. 10 km/h.

    Die Rückfahrt zum Ausgangspunkt oder zum Hotel erfolgt dann am besten mit öffentlichen Verkehrsmitteln entlang der Strecke. An geraden Tagen fahren die Draisinen von Staudernheim nach Altenglan. An ungeraden Tagen fahren die Draisinen von Altenglan nach Staudernheim. Bis zu 4 Erwachsene haben auf einer Fahrraddraisine Platz. Davon müssen 2 treten, weitere 1-2 Mitfahrer finden auf der Bank dazwischen Platz.  Für gesellige Touren gibt es die Konferenzdraisine für bis zu 7 Personen. Hier tritt man zu dritt, am „Konferenztisch“ haben dann 4 Personen Platz.         

    Öffnungszeiten: Ausleihe der Draisinen: März bis Oktober täglich zwischen 9 und 15 Uhr Abgabe der Draisinen: April bis September täglich zwischen 14 und 19 Uhr und März und Oktober täglich zwischen 14 und 18 Uhr Preise: Fahrraddraisine Montag bis Freitag: ab 39,00 EUR pro Draisine und Tag; Samstag, Sonntag und Feiertag: ab 49,00 EUR pro Draisine und Tag
    Gern sind wir Ihnen beim Ausleihen oder der Buchung einer Draisine behilflich.

  • Golfen in der Nahe Region Rheinland-Pfalz

    Tolle Aussichten zum Abschalten genießen und sich dem eigenen Spiel widmen können Sie auf verschiedenen Golfplätzen der Region.

    • Golfplatz Bad Sobernheim (18 Loch), 5 Automin.
    • Bad Münster a. St. (18 Loch), 30 Automin.
    • Kirschweiler (18 Loch), 35 Automin.
    • St. Johann (18 Loch), 35 Automin

Noch mehr Fitnesstipps

Fit & Relax

Unser Wochenprogramm. Ob Frühsport, Entspannungsprogramm am Nachmittag, Ausflüge ins Nahetal oder gesellige informative Runde am Abend. Wir bieten mit unserem wechselndem Wochenprogramm Angebote rund um unser Vitalresort.

Kurse & News

Mehr erleben können Sie Menschels mit Kursen und Retreats unserer beliebten Trainer. Damit ergänzen Sie Ihre Verwöhntage und Programme mit wunderbaren Erlebnissen. Infos aus dem Geschehen im Menschels sind auch aufgeführt.

Bio Küche

Saisonale BIO Cuisine Wellness, liebevoll zubereitet aus besten ökologischen Lebensmitteln voller Vitamine und Geschmack. Morgens, mittags, abends – unser Küchenchef und sein Team kreieren für Sie besondere Versuchungen, die auch Ihrer Gesundheit gut tun.

Typisch Naheland

Typisch Naheland
  • Die Region: Wald, Wein und Wohlfühlen

    Landschaft & Wald 
    Der Wechsel von Landschaft und Klima wirkt sich in einer großen Artenvielfalt der Fauna und Flora aus. Blütenreiche Waldwiesen, Moore, Schieferstollen, Wachholderheiden, Streuobstbestände, naturnahe Bachläufe, Flussauen, Trockenrasen und Weinbergsbrachen mit üppigen Orchideenbeständen. Das weitläufige Waldgebiet ist nur dünn besiedelt – dadurch fühlen sich u.a. Wildkatzen, seltene Fledermaus- und Vogelarten heimisch.  
    Im Soonwald waren der Schinderhannes und der Jäger aus Kurpfalz zuhause, die sich bestens in den ausgedehnten Laubwäldern auskannten. Die großen Waldgebiete bieten auch heute eine Vielzahl gut beschilderter und abwechslungsreicher Wanderwege. Besonders der Sonnwaldsteig, ein Fernwanderweg von Kirn bis Bingen am Rhein, und die vielen Vitaltouren lassen das Wanderherz höher schlagen (nicht nur wegen der ganzen hügligen Auf- und Ab´s).

  • Das Weinanbaugebiet Nahe

    Nahe-Wein - Liebevoll nennt man die Nahe auch das Probierstübchen Deutschlands. Hier findet man Bodenformationen die wir aus allen deutschen Anbaugebieten kennen, somit haben wir an der Nahe eine große Vielfalt von Weincharakteren, die durch Schiefer, Rotliegendem, Porphyr, Mergel – Folge vulkanischer Verwerfungen in Urzeiten - geprägt sind. Jedes Gestein gibt den Trauben ein eigenes Bukett mit. Gute Lagen rund um den Naturpark, mildes Klima und das Engagement der Winzer in Weinberg und Keller ergeben Weine der Spitzenklasse. Im Naturpark Soonwald sollen naturverträgliche Landwirtschaft und regionale mittelständische Betriebe gemeinsam profitieren. So fördert es die regionale Identität und eine nachhaltige Gesamtentwicklung des ländlichen Raumes.

    Der etwa 97 km lange Weinwanderweg Rhein-Nahe führt von Kirn an der Nahe bis nach Bingen/Rhein. Er führt durch den Naturpark Soonwald-Nahe und erschließt für Wanderer die gesamte Weinbauregion der mittleren und unteren Nahe.

    Auch im Menschels gibt es feine Weine aus der Region.

  • Wohlfühlen und die Seele baumeln lassen

    Die gastronomischen Betriebe, Winzerhöfe und die besonderen Naturlandschaft ermöglichen vielen Besuchern und Einheimischen besondere Erlebnisse. Kultur- und Freizeit Angebote rund um den Naturpark lassen den Alltag vergessen und versprechen Ruhe und Erholung. Wer gern draußen sportlich unterwegs ist wird von den vielen Outdoor Möglichkeiten begeistert sein.

    Unser passendes Angbebot: Menschels Route 3,4 oder 7 Tage an der Nahe

  • Der nahe Hunsrück

    Der Hunsrück, zieht sich oberhalb der Flusstäler der Mosel bei Trier bis zum deutschen Eck bei Koblenz am Rhein, zwischen Saar und  Nahe entlang – ein wanderschönes Mittelgebirge.  Der Erbeskopf ist mit 816,32 m ü. NHN der höchste Berg und lädt in unserer sonst so schneearmen Region ab und zu zum Wintersport ein.

    Bereits 1980 wurde der Naturpark Saar-Hunsrück, eine einzigartige Natur- und Kulturlandschaft, gegründet. Eine Naturlandschaft mit dem größten zusammenhängenden Waldgebiet. Zukünftig entsteht hier der Nationalpark Hunsrück-Hochwald. In und rund um die Städte im Hunsrück finden Sie vielfältige Ausflugs- und Freizeitmöglichkeiten. Bei Sonnenschein genießen Sie auf den Marktplätzen der Hunsrück Orte den Blick über wunderschöne Fachwerkfassaden, nach einer Wanderung oder Radtour relaxen Sie in einem Café oder Sie erkunden  die Museen, Kirchen oder Ausstellungen. Viele Geschichten aus dem Hunsrück erzählt die Filmserie "HEIMAT"  von Edgar Reitz. Ihr ist eine der Dauerausstellungen im Hunsrück-Museum gewidmet. Jahr für Jahr besuchen Filmfreunde die Drehorte der Filmreihe "HEIMAT", "DIE ZWEITE HEIMAT" und "HEIMAT 3".

    Aktiv im Hunsrück

    Der waldreiche Hunsrück bietet vielfältige Wanderwege. Z.B. den Premiumwanderweg: Saar-Hunsrück-Steig, einer von Deutschlands besten Fernwanderwegen oder auf den neu angelegten "Traumschleifen" die dem Wanderer als Rundwanderwege die Naturlandschaft bestens erschließen. Spezielle Themenwege wie der Gipfelsteig, Hunsrücker Windweg oder der Mineralwasser-Erlebnispfad - es erwartet Sie ein attraktives Wanderparadies in einer einzigartigen Natur- und Kulturlandschaft. Auch für Radfahrer und Mountainbiker gibt es bestens ausgewiesene Routen. Mit dem E-Bike geht es hoch hinaus, weiter durch grüne Landschaften und hinunter ins tiefe Tal, wo klare Flüsse den Weg weisen. Entlang der Deutschen Edelsteinstrasse und der Deutschen Burgen und Schlösser Straße findet man  viele Sehenswürdigkeit oder geschichtsträchtige Orte.

  • Der Soonwald - Ein Naturpardies in Rheinland Pfalz

    Der Soonwald im südlichen Hunsrück ist Teil eines weitläufigen Waldgebietes, dass sich vom Rhein bei Bingen und Ingelheim bis über den Idarwald und Hochwald nach Trier an der Mosel zieht. Typisch für den Soonwald, der im bis zu 650 m hohen Mittelgebirge liegt, sind bewaldete Quarzkämme, seltene Sumpfwiesen und Hochmoore, tief eingeschnittene Bachtäler mit bizarren Felsformationen, natürliche Bruchwälder, hohe Laubbäume, seltene Orchideenwiesen und Wildtiere, u.a. Wildkatzen, Dachse und wieder ausgewilderte Luchse. Uhu und Kolkrabe fühlen sich im Soonwald heimisch.

    Fledermäuse gehören hier nicht zu den bedrohten Tierarten und überwintern in natürlichen Höhlen. Spechte, Eisvögel, Schwarzstörche, Milane und Bussarde gehören ebenfalls zum Soonwald. Im Frühjahr und Herbst ziehen Kraniche, Wildgänse und Wildschwäne auf den alten Routen über das Gebiet. In den Quarziten und Schieferfelsen finden sich Versteinerungen von Korallen: Zeugnis des urzeitlichen tropischen Meeres.    

    Die Spuren von über 2000 Jahren Menschheitsgeschichte sind im dünnbesiedelten Soonwald all gegenwärtig: Keltische Höhensiedlungen und Grabhügelfriedhöfe, die Reste alter römischer Landstraßen, viele mittelalterliche Burgen, Schlösser, Kirchen und Klöster, stillgelegte Eisenhütten, Bergwerke und Steinbrüche. Ausflugziele, die sich lohnen. Im Hahnenbachtal wandern Sie auf den Spuren des Schinderhannes zur fränkischen Schmidtburg und zur keltischen Höhensiedlung Altburg bei Bundenbach, Das angeschlossene Fossilienmuseum zeigt im Schiefer eingeschlossenen Lebewesen aus der Zeit vor circa 400 Millionen Jahren: Sterntiere, Muscheln, Krebse und Seelilien. Überall gibt es Höhlen und Geschichten über den berühmten Schinderhannes. Wanderroute Soonwaldsteig

    Der Soonwald Steig, ein 84 km langer Wanderweg mit 6 Etappen, von der Nahequelle bis zum Rhein, durch das Hahnenbachtal über Lützelsoon, Soonwald, Binger Wald nach Bingen ist eine empfehlenswerte Strecke. Der Schinderhannes Soonwald Radweg führt auf einer ehemaligen Trasse der Hunsrück-Bahn in der Nähe unseres Schlösschens das Lametbachtal entlang.
    Für Ihre Entdeckungstour leihen wir Ihnen auch gerne Fahrräder aus.

Menschels Umgebung - Mitten in der Natur

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